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Wärmedämmung, Kroker Stuck, Christian Kroker
Wärmedämmung, Kroker Stuck, Christian Kroker
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Wärmedämmung, Kroker Stuck, Christian Kroker
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Wärmedämmung

Wärmedämmung ist die Reduktion des Durchganges von Wärmeenergie durch eine Hülle, um einen Raum oder einen Körper vor Abkühlung  oder Erwärmung zu schützen. 

Im Winter geht Wärme durch Fenster sowie Außentüren, Mauerwerk, Dachflächen, Kellerdecken, Wärmebrücken und undichten Stellen im Mauerwerk oder rund um Türen und Fenster verloren. Die meiste Wärme entweicht über die Außenwände, das Dach und die Fenster.

Zur Dämmung von Außenwänden wird vielfach ein Wärmedämm-Verbundsystem (WDVS) verwendet. Das besteht aus mehreren Komponenten, die als vorgefertigtes System auf die Fassade aufgebracht werden. Bewährte WDV-Systeme sind als DIN EN 14499 (Polystyrol-Hartschaum-System) und DIN EN 13500 (Mineralwolle-System) erhältlich. Sie werden sowohl im Neu- als auch im Altbau eingesetzt.

Zur Innendämmung von Dächern, der sogenannten Zwischensparrendämmung, eignen sich zum Beispiel Mineralwollmatten. Sie lassen sich problemlos selbst bei Altbauten nachrüsten. Bei der Außendämmung des Daches, der sogenannten Aufsparrendämmung, wird über die gesamte Dachfläche eine geschlossene Haube aus Dämmelementen verlegt. Dadurch werden Wärmebrücken zwischen Sparren und Zwischenwänden vermieden und das Volumen des Dachgeschosses wird nicht eingeschränkt.

Gerade im Zuge einer energetischen Sanierung ist ein Austausch von Fenstern mit Einscheibenverglasung sinnvoll. Eine Zweischeibenverglasung führt bereits zu einem etwa 50 Prozent geringeren Wärmeverlust, bei einer Dreischeibenverglasung beträgt die Ersparnis bis zu 80 Prozent. Zu beachten ist, dass in vielen Fällen auch die Fensterrahmen ausgetauscht werden müssen. Zudem ist ein Austausch der Fenster ohne eine Fassadendämmung nicht zu empfehlen. Neue Fenster schließen dicht, die feuchte Raumluft kann nicht mehr entweichen. Wenn gleichzeitig die Wände schlecht isoliert sind, schlägt sich die Feuchtigkeit nieder und das Schimmelrisiko steigt – selbst bei häufigem Lüften.

Im Haus selbst bietet sich die Möglichkeit einer Deckendämmung. Um beheizte von unbeheizten Stockwerken thermisch zu trennen, werden zum Beispiel Holzfaserplatten, Styroporplatten, Steinwoll-Platten oder Hartschaum-Platten von unten an die Kellerdecke oder an die an den Dachboden grenzende Decke angebracht. Bei Deckenkonstruktionen aus Holzbalken lassen sich auch die Hohlräume verfüllen (Zwischendeckendämmung).

Sedcardsystem | MK1 v8.9.7 | RegNr. 18406 | webdesign Œ
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